Saleh Muslem: Grüße an das Rebellische Musikfestival!


Liebe Genossen und Genossinnen!
Es ist mir eine Ehre, mich mit diesem kurzen Wort an Eurem Festival zu beteiligen und meinen Dank und meine Solidarität mit Eurer Partei und Jugend zum Ausdruck zu bringen. Diese jungen Menschen haben nicht gezögert, den Kampf unseres Volkes in Nordsyrien und den aller Völker allgemein zu unterstützen.
Ich hoffe, dass dieses Festival an der Errichtung von Freundschaftsbrücken zwischen dem kurdischen und dem deutschen Volkes, besonders den Werktätigen beiträgt.
Zweifellos ist die Menschheitskultur ein kumulativer Prozess und ihre Teile ergänzen einander seit der Entstehung der ersten menschlichen Gesellschaft in Mesopotamien vor Jahrtausenden. Die Kultur hat sich in die ganze Welt zusammen mit der Entstehung anderer menschlicher Gesellschaften verbreitet. Die Kultur ist als Mittel zur Verständigung und Annäherung unter den Völkern durch Vielfalt geblieben und ihre gemeinsamen Wünsche zum Ausdruck gebracht.


Dieses Musik- und Kunstfestival stellt die wesentliche Aufgabe der menschlichen Kultur und Kunst dar. Jeder Teilnehmer wird seine Lage und Vorstellungen durch die Musik und Künste zeigen. Jeder versteht diese universelle Sprache.
Meine Hoffnung ist, dass die Verbindungen mit der Urquelle dieser Kultur in Mesopotamien, im heutigen Kurdistan bestehen bleiben, denn der in Kurdistan vor Tausenden Jahren gepflanzte Baum wächst, blüht, trägt Früchte und dient der ganzen Menschheitsrevolution, die zur Zeit in Rojava empor steigt und zu Hoffnungsquelle der Völker wird.
Ich wünsche Euch ein gelungenes Festival, das an noch mehr Annäherung zwischen den Völkern und den Revolutionen der Werktätigen beiträgt.
Der Sieg wird den Werktätigen und Unterdrückten gehören.
Saleh Muslem
Mitglied des Rates für diplomatische Beziehungen der Demokratischen Bewegung (Tev-Dem)